Corona-Verstöße

Menschenansammlung am Innrain aufgelöst: 57 Personen angezeigt

Das frühlingshafte Wetter lockte in den vergangenen Tage zahlreiche Menschen ins Freie. Viele trafen sich an der Innpromenade (Foto vom Dienstag).
© Rudy de Moor

Mittwochabend versammelten sich entlang der Innpromenade 400 bis 500 Personen. Kaum jemand hielt sich an die Abstandsregeln oder die Maskenpflicht. Knapp 60 Personen wurden angezeigt.

Innsbruck – Warme Frühlingstemperaturen und die aktuellen Corona-Maßnahmen scheinen sich nicht gut zu vertragen. Wie auch in den Tagen zuvor war die Innpromenade am Mittwoch im Bereich der Franz-Gschnitzer-Promenade und hinter dem Universitätsgebäude gut besucht – und das bis in die Abendstunden. Schließlich langten mehrere Beschwerden über laut feiernde Menschen bei der Polizei ein. Beim Eintreffen der Beamten um 20.10 Uhr tummelten sich insgesamt 400 bis 500 Personen auf den Grünflächen und der Innmauer.

Direkt hinter dem Universitätsgebäude feierten laut Polizei außerdem circa 100 Personen bei lauter Musik. Die wenigsten sollen sich an die Abstandsregeln oder die Maskenpflicht gehalten haben.

Nach Polizeikontrolle war die Innpromenade menschenleer

Nachdem die Polizei mit den Kontrollen gestartet hatte, flüchteten laut den Beamten viele Menschen in unterschiedliche Richtungen. Dennoch wurden zahlreiche Personen aufgehalten und kontrolliert. Es kam zu 60 Identitätsfeststellungen und 57 Anzeigen nach der Covid-Schutzmaßnahmenverordnung. Eine Person wurde nach dem Sicherheitspolizeigesetz angezeigt, vier begingen eine Anstandsverletzung.

Nach Abschluss der Amtshandlung um 20.40 Uhr war die Innpromenade nahezu menschenleer. Übrig blieb laut Polizei einiges an Müll: Bier- und Weinflaschen, Gläser und Kartons wurden zurückgelassen. (TT.com)

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