Vom Glasröhrchen aufs Teller: Algen als Essen der Zukunft?
Kein Lebensmittel ist so facettenreich wie Algen. Sie sind mal meterlang, mal mikroskop ...
Dotter, Eiweiß, Schale – so viel ist klar. Im kleinen Ei – ein wahres Superfood – steckt aber noch viel mehr. Wie findet man überhaupt heraus, ob die Eier noch genießbar sind? Und wie viele darf man eigentlich am Tag essen? Das und mehr erfahren Sie hier.
Innsbruck – Nicht nur Ostern ist Eier-Zeit. Die Österreicher essen sie das ganze Jahr über ganz fleißig – im Schnitt 242 Stück. Das entspricht pro Person etwa vier bis fünf Eiern pro Woche. Im Europa-Vergleich liegt Österreich damit hinter Dänemark und knapp vor Deutschland auf Platz zwei der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Konsum von Eiern.
Hinter der harten Schale liegt eine lange Geschichte. Aber nicht nur das. Warum wurden Eier überhaupt zum Symbol für Ostern? Wie gesund sind sie wirklich? Wie sieht es mit der Lagerung daheim aus? Und wie gelingt überhaupt das perfekte Frühstücksei? Hier gibt's die Antworten:
Nur für Sprachforscher ist die Frage, was zuerst da war, so gut wie geklärt. Das Wort Ei geht auf ein indo-europäisches Wort für „Vogel“ zurück. Die ersten Hühnereier wurden von Menschen um etwa 2000 v. Chr. in Indien verzehrt, da dort zuerst Wildgeflügel gezähmt wurde. Einige Jahrhunderte später entdeckten die Chinesen das Ei. In Europa tauchten die ersten Eier als Speiseeier gegen 1500 v. Chr. auf.