Osterwochenende: Weniger Verkehr, weniger Unfälle
Ähnlich wie letztes Jahr war auch heuer zu Ostern wenig los auf den Straßen. Die Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten halten sich dementsprechend die Waage. Anders präsentiert sich der Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie: 2019 waren es noch doppelt so viele gewesen.
Innsbruck – Quarantänebestimmungen, Reisewarnungen und Testpflicht – zu Ostern war es ruhig auf Tirols Straßen. Sowohl auf den Autobahnen A12 und A13, der Arlbergschnellstraße sowie auf den Bundes- und Landesstraßen war von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag das Verkehrsaufkommen sehr niedrig. Auch die Anzahl der Fahrräder, Mopeds und Motorräder lassen sich aufgrund fehlender Ausflügler nicht mit den Zahlen gewöhnlicher Osterwochenenden vergleichen.
Noch weniger Verkehr gab es im letzten Jahr, da fiel das Osterfest in den ersten Lockdown. Die Unfall-Zahlen der beiden Jahre sind aber vergleichbar: 19 Unfälle und 24 Verletzte gab es zu Ostern 2021, 21 Unfälle und 23 Verletzte waren es 2020.
Beim letzten "normalen" Osterfest im Jahr 2019 forderte der starke Osterreiseverkehr doppelt so viele Verkehrsunfälle, nämlich 49, und doppelt so viele Verletzte, nämlich 50. Auch ein Todesopfer gab es damals.
Bei ihren Kontrollen am diesjährigen Osterwochenende konnten die Beamten 33 Alko- und vier Drogenlenker aus dem Verkehr ziehen. Letztes Jahr waren es insgesamt 18 Fälle. Außerdem erwischte die Polizei 3618 Raser. Letztes Jahr gab es nur 1040 Geschwindigkeitsübertretungen. (TT.com)