Kachelofen überhitzt: Feuerwehr musste in Fieberbrunn ausrücken
In der Stube eines Bauernhauses in Fieberbrunn führte ein überhitzter Kachelofen zu einem Feuerwehreinsatz. Besitzer und Sohn hatten zuvor vergeblich versucht, den Brand zu löschen.
Fieberbrunn – Am Donnerstagnachmittag ist die Feuerwehr zu einem Bauernhaus in Fieberbrunn gerufen worden. Gegen 15.10 Uhr kam es dort zu einer Überhitzung des Kachelofens. Am Vormittag war dieser vom Besitzer (59) eingeheizt worden. Durch starke Rauchentwicklung wurde der Mann auf den Brand aufmerksam. Er versuchte noch, gemeinsam mit seinem 28-Jährigen Sohn, den Brand zu löschen. Das gelang nur teilweise. Die Feuerwehr konnte schließlich rasch eingreifen, bereits eine halbe Stunde später konnte also "Brand aus" gegeben werden.
Die beiden Männer wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit der Rettung ins Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Wie hoch der Schaden ausfiel, ist noch nicht bekannt. (TT.com)