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Gut zu wissen: Das macht die menschliche Stimme so besonders

FĂŒr die meisten Menschen klingt die eigene Stimme auf Aufnahmen zunĂ€chst befremdlich. Man gewöhnt sich jedoch dran.
© Pixabay/Free-Photos

Was passiert beim Stimmbruch? Schaden FFP2-Masken dem Kehlkopf? Was unterscheidet Frauen- und MĂ€nnerstimmen und wie wirkt man beim Sprechen ĂŒberzeugender? AnlĂ€sslich des Tages der Stimme am 16. April haben wir die interessantesten Fakten zum menschlichen Sprechorgan aufbereitet.

Innsbruck – Nur 30 bis 40 Sekunden dauert es, bis man sich aufgrund der Stimme ein Bild ĂŒber eine Person gemacht hat. Die Stimme verrĂ€t Geschlecht, Herkunft und GemĂŒtszustand. Meistens jedenfalls. AnlĂ€sslich des Tages der Stimme am 16. April haben wir die interessantesten, kuriosesten und wissenswertesten Fakten zum menschlichen Sprechorgan aufbereitet. Fachliche UnterstĂŒtzung leistete Patrick Zorowka, der Klinikdirektor der Innsbrucker Uni-Klinik fĂŒr Hör-, Stimm- und Sprachstörungen. Er verriet beispielsweise, dass es stumme Menschen rein technisch betrachtet gar nicht gibt.

🔊 Wie entsteht der Ton beim Reden?

Im Kehlkopf im Hals – er liegt oben an der Luftröhre – sind die sogenannten Stimmlippen/StimmbĂ€nder gespannt. Durchströmende Luft bringt die Stimmlippen zum Schwingen und es entsteht ein Ton.

Der Mensch kann die Stellung der Stimmlippen (durch Anspannung von Muskeln, Knorpel, Gelenke) verĂ€ndern. Je entspannter die Stimmlippen, desto tiefer der Ton – je angespannter, desto höher wird der Ton.

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