Innsbruck-Land

Architekturwettbewerb für Absamer Juwel „Villa Benedikta“

Die „Villa Benedikta“ erhält eine vielseitige Nachnutzung.
© Gundolf

Absam – Den Prozess zu Umbau und Nachnutzung der denkmalgeschützten „Villa Benedikta“ im Ortszentrum fortzuführen: Das ist eine der ersten großen Aufgaben für den neuen Absamer Bürgermeister Manfred Schafferer. Ziel sei „ein Haus, das für alle nutzbar ist“, sagt Schafferer. Im Baujuwel aus dem 19. Jahrhundert samt großem Garten soll eine zweigruppige Kinderkrippe Platz finden, ebenso eine flexible Nutzung für Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen möglich werden. Der Dachboden mit echtem Fachwerk ist als Seminar- und Vorführraum angedacht. Die Absamer Bevölkerung hatte ihre Vorschläge für die Zukunft des früheren Ärzte- und Lehrerhauses in einem Partizipationsprozess samt „Bürgerrat“ entwickelt. Nächster Schritt ist nun ein Architekturwettbewerb, zu dem neun Büros geladen werden. Spätestens im Herbst soll die Bewertung der Einreichungen durch eine Jury erfolgen, der auch ein Mitglied des Bürgerrates angehört. Dann möchte Schafferer Kostenvoranschläge einholen, der Richtwert ist mit 2,2 Mio. Euro festgelegt. Die Vergabe soll idealerweise schon Ende des Jahres erfolgen, der Baubeginn dann 2022. (md)

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