Rotary-Distrikt feiert 40. Geburtstag mit Plakat-Aktion
Plakat-Aktion zum 40-Jahr-Jubiläum – 2020/21 Projekte im Wert von 1,5 Mio. Euro
Innsbruck – Rotary wurde als erster Serviceclub der Welt im Jahr 1905 gegründet. Ziel war und ist, Angehörige verschiedener Berufsgruppen zu regelmäßigen Treffen zu animieren, um Freundschaft und Dienstbereitschaft im täglichen Leben zu pflegen.
In Österreich sind die Rotarierinnen und Rotarier in den Distrikten 1920 und 1910 organisiert, denen ein Governor bzw. eine Governorin vorsteht. Der Distrikt 1920 umfasst die österreichischen Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg mit insgesamt 69 Rotary Clubs, über 3600 Mitgliedern, 4 Interact Clubs und 7 Rotaract Clubs.
Im laufenden rotarischen Jahr, das noch bis zum 30. Juli 2021 dauert, feiert der Distrikt 1920 sein 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Mai-Kampagne werden 16-Bogen-Plakate sowie Videowalls an hochfrequentierten Stellen wie Ein- und Ausfallstraßen in den Landeshauptstädten Linz, Innsbruck, Bregenz und anderen Hotspots affichiert.
Governor Friedhelm Dold über den Hintergrund der Aktion: „Mit der Polio-Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung führen wir die größte Gesundheitsinitiative der Geschichte, mit dem Rotary Youth Exchange das größte private Jugendaustauschprogramm der Welt. Jeder Rotary Club engagiert sich in seiner Gemeinschaft, um den Menschen zu helfen. Allein 2020/21 werden im Distrikt Projekte im Wert von über 1,5 Millionen Euro umgesetzt, davon viele Corona-Hilfsprojekte – Lebensmittelgutscheine, Schutzkleidung für Pflegeeinrichtungen, Fahrzeuge für Einsatzorganisationen, Laptops für Schulkinder, Unterstützung für arbeitslose Menschen oder in finanzielle Schwierigkeiten geratene Familien.“
Trotzdem hätten Umfragen ergeben, dass „viele Menschen ein falsches Bild von Rotary haben oder uns gar nicht kennen. Das wollen wir mit unserer Mai-Kampagne ändern. Unser Ziel ist es, über uns zu informieren und so auch neue Partner für unsere wichtigen Sozialprojekte zu gewinnen. Das kommt den Empfängerinnen und Empfängern unserer Hilfe zugute.“ (TT)