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Hendl-Verbot der BH stößt Kirchberger Feuerwehr sauer auf

Bereits zweimal hat die Feuerwehr Kirchberg den Hendl-Verkauf in der Fahrzeughalle des Zeughauses durchgeführ­t. Dabei wurde besonderer Wert auf die Einhaltung aller Regeln gelegt.
© FF Kirchberg

Bereits zum dritten Mal wollte die Feuerwehr „Hendl-to-go“ anbieten. Trotz Okay von der Gemeinde legte sich die Behörde kurzfristig quer.

Von Harald Angerer

Kirchberg i. T. – „Hendl-to-go 3.0“ hätte es in Kirchberg am vergangenen Wochen­ende geben sollen. Doch daraus wurde nichts. Bereits zum dritten Mal seit dem Corona-Ausbruch wollte die Feuerwehr Kirchberg als Ersatz für die ausgefallenen Feste Hendln, Krapfen und Kuchen zum Mitnehmen anbieten. „Wir hatten auch schon die Genehmigung von der Gemeinde Kirchberg, doch dann kam plötzlich ganz kurzfristig von der BH Kitzbühel eine E-Mail, dass wir das Ganze nicht durchführen dürfen“, schildert Kommandant Christoph Schipflinger.

Bei der Feuerwehr war man verwundert. „Ich habe noch vor wenigen Wochen extra bei der BH angerufen, was zu beachten ist. Da war kein­e Red­e davon, dass wir das nicht machen dürfen“, sagt Schipflinger, und sein Stellvertreter Christoph Hechenberger betont: „Die ersten beiden Mal­e haben problemlos funktioniert. Es war alles vorbereitet, dass die Leute immer genügend Abstand haben und es zu keinen Ansammlungen kommt.“

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