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Grundstücksdeal der Lienzer Bergbahnen bleibt Zankapfel

Rund um den Grundstücksdeal der Lienzer Bergbahnen am Hochstein rumort es zwischen den Hauptanteilseignern TVB und Stadt Lienz.
© Blassnig

Die Hauptaktionäre der Lienzer Bergbahnen, der Tourismusverband Osttirol und die Stadt Lienz sind sich in zentralen Finanzierungsfragen nicht einig.

Von Christoph Blassnig

Lienz – Weiterhin Unruhe herrscht bei den Lienzer Bergbahnen (LBB) nach dem angekündigten Kauf von Grundstücken am Fuß des Hochsteins. Der Tourismusverband Osttirol hält eine knappe Mehrheit an der Aktiengesellschaft in öffentlichem Besitz, die Stadt nur etwas weniger Anteile. TVB-Obmann Franz Theurl ist seit einem Jahr auch Aufsichtsratsvorsitzender der LBB, er folgte in dieser Funktion der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik nach.

Die Kritiker rund um Blanik bezweifelten etwa, dass in der im März vorgelegten Bilanz vom 1. November 2019 bis 31. Oktober 2020 noch keinerlei Covid-Zuschüsse als Einnahmen enthalten seien, wie Theurl beteuert. Der Vorsitzende verweist auf den Bericht des Rechnungsprüfers, der den Aufsichtsräten im März zugegangen ist. Der Prüfer bestätigt: „Im Jahresabschluss zum 31.10.2020 sind in den Umsatzerlösen sowie sonstigen betrieblichen Erträgen keine Fördermittel aus Förderinstrumenten im Zusammenhang mit Covid-19 enthalten.“

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