Triathlon-EM in Kitzbühel: Knabl blieb in der Hitzeschlacht cool
Bei der Sprint-Triathlon-EM in Kitzbühel geht es am Samstag (16.15 Uhr, live ORF Sport+) um die Medaillen. Der Tiroler Luis Knabl löste als Achter das Finalticket.
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Kitzbühel – Es war eine Hitzeschlacht, ein echter Härtetest. Ein Trio aus Österreich qualifizierte sich am Freitag bei der Sprint-Triathlon-Europameisterschaft der allgemeinen Klasse in Kitzbühel für die Einzel-Finalentscheidung am Samstag (16.15, live ORF Sport+). Bei den Männern kamen im Semifinale Leon Pauger als Dritter und der Tiroler Luis Knabl (Raika Tri Telfs) als Achter weiter, ihr Rückstand auf den Sieger betrug fünf bzw. zwölf Sekunden.
Bei den Frauen schaffte es Julia Hauser als Siebte. Die Lokalmatadorinnen Therese Feuersinger und Magdalena Früh qualifizierten sich für das B-Finale. Juniorin Tabea Huys startet am Samstag im A-Finale. Nicht aufgestiegen ist u. a. Olympia-Starter Lukas Hollaus als 13. des dritten Semifinales (+58 Sek.). Mit Knabl und Hauser geht es für zwei ÖOC-Aktive über die Super-Sprintdistanz von 500 m Schwimmen, 12 km Radfahren und 3,1 km Laufen um EM-Medaillen, für Lisa Perterer erst am Sonntag im auch als Olympia-Test geltenden EM-Mixed-Teambewerb.
Zuschauer vor Ort sind keine zugelassen, im Dunkeln muss aber niemand bleiben: Für Livestream und TV-Bilder am Schwarzsee zeichnet die Produktionsfirma K19 des Vorarlbergers Martin Böckle verantwortlich. Elf Kameras und 19 Techniker sind im Einsatz. „Nächste Woche geht es mit der Challenge Walchsee weiter“, meinte Böckle. (APA, ben)