Bühne

70 Prozent Auslastung bei Festspielen in Erl

Wagners „Rheingold“ bei den heurigen Tiroler Festspielen Erl.
© Bender

Erl – Die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl ist am Sonntag zu Ende gegangen. Trotz Pandemie-bedingter Unwägbarkeiten sei das Festival letztlich zu mehr als 70 Prozent ausgelastet gewesen, teilten die Veranwortlichen gestern mit. „Einzelne Programmpunkte waren unverzüglich ausverkauft“, resümierte Geschäftsführerin Natascha Müllauer. Erst unmittelbar vor Festspielstart war klar, dass die volle Kapazität der Spielstätten genutzt werden konnte. Dadurch waren rund 4000 kurzfristige Umbuchungen nötig.

Besonders großen Zuspruch fand Brigitte Fassbaenders Neuinszenierung von Wagners „Rheingold“. Fassbaenders „Ring“-Projekt wird 2022 mit „Walküre“ fortgesetzt.

Von 7. bis 10. Oktober ist in Erl die traditionelle Erntedank-Konzertreihe angesetzt – heuer mit einem Schwerpunkt auf Kompositionen von Edvard Grieg und Felix Mendelssohn Bartholdy. Am 12. Dezember beginnen die Winter-Festspiele – unter anderem mit Mascagnis „L’Amico Fritz“ und „Le Postillon de Lonjumeau“ von Adolphe Adam. (TT)

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