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Flughafen Innsbruck im Landeanflug auf die Totalsperre

Die Piste des Innsbrucker Flughafens wurde zuletzt im Jahre 1999 saniert. Nun werden 16,8 Mio. investiert.
© zeitungsfoto.at/Liebl

Mit Montag stellt der Flughafen Innsbruck für vier Wochen den Betrieb ein, um die Start- und Landepiste generalzusanieren. Es gilt u. a., 57.000 Tonnen Asphalt ab- und neu aufzutragen. Indes werden günstigere Alternativlösungen für Terminalpläne gesucht.

Von Manfred Mitterwachauer

Innsbruck – Es sind 14 Zentimeter Asphalt, die den Flughafen Innsbruck in den kommenden vier Wochen bewegen werden. Mit Start am kommenden Montag, den 20. September, wird der Betrieb bis inklusive 18. Oktober zur Gänze eingestellt. Anders wäre die Generalsanierung der Start- und Landebahn nicht zu bewerkstelligen. Eine freiwillige Totalsperre hat es am Flughafen noch nie gegeben – das zeitweise Betriebs-Aus im vergangenen Jahr war aufgezwungen, weil den Folgen der Corona-Pandemie geschuldet. Der logistische Aufwand des mit 16,8 Millionen Euro bis dato aufwändigsten und größten Infrastrukturprojekts mit Planungs- und Genehmigungsverfahren, Ausschreibung und nötigen Vorarbeiten wäre aber in der Kürze der Zeit nicht vorzuverlegen gewesen, sagt Flughafen-Direktor Marco Pernetta.

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