BürgerInnendialog: Diskussion zur Zukunft der EU an der Uni Innsbruck
BürgerInnendialog mit dem Präsidenten des Ausschusses der Regionen an der Uni Innsbruck.
Innsbruck – Die Debatte über die Reform der EU ist in ihre heiße Phase eingetreten. Die so genannte „Konferenz zur Zukunft Europas“ soll den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, ihre Erwartungen an die EU zu artikulieren.
Es geht um eine offene und breite Debatte, an der sich alle beteiligen können. Die Schlussfolgerungen sollen unter französischer EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr gezogen werden. So wird sich die EU den Herausforderungen durch den Klimawandel stellen müssen, die EU wird eine Antwort auf zunehmende Angriffe auf Rechtsstaat und Demokratie finden müssen.
Die Frage stellt sich, welche Aufgaben die EU dabei übernehmen soll. Welche Rolle sollen die Vereine und Verbände, die Gemeinden und Regionen, die Parlamente und Regierungen einnehmen? Und zu welchen Leistungen sind wir Bürgerinnen und Bürger selbst bereit?
Der Jean-Monnet-Lehrstuhl der Universität Innsbruck und die Europaabteilung der Tiroler Landesregierung laden hierzu kommenden Donnerstag von 15.30 bis 16.45 Uhr im Hörsaal 6 des Geiwi-Gebäudes am Innrain 52 zu einem BürgerInnendialog mit dem Präsidenten des Ausschusses der Regionen, Apostolos Tzitzikostas. Der Zutritt ist nur mit 3-G-Nachweis und Maske erlaubt. (TT)