Champions League

Spanische Medien verhöhnen Real Madrid: "Erschossen vom Sheriff"

Die Sheriff-Spieler durften den größten Erfolg der Vereinsgeschichte bejubeln.
© JAVIER SORIANO

„Erschossen vom Sheriff“ - mit dieser Überschrift reagierte die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo am Mittwoch auf den überraschenden 2:1-Erfolg des moldauischen Meisters Sheriff Tiraspol in der Champions League gegen den spanischen Rekordsieger Real Madrid. Real sei in seinem gerade erst nach einem langen Umbau wiedereröffneten Stadion Bernabéu offenbar vom Pech verfolgt. Das letzte Spiel vor der Corona-Pandemie im Februar 2020 verloren die Königlichen gegen Manchester City und erlebten nun die Demütigung durch den Außenseiter.

Die Sportzeitung AS sieht das Ende der Flitterwochen des italienischen Trainers Carlo Ancelotti bei Real, wo er erst im Juli den Trainerjob von Zinédine Zidane übernommen hatte. Real sei vorne „schläfrig“ und ungefährlich gewesen. Ein Spiel, das Real schon gewonnen geglaubt habe, als die Gruppengegner ausgelost wurden, endete mit einer „Peinlichkeit“. Sport schrieb von einer „schmerzhaften“ Niederlage für die erfolgsverwöhnten Madrilenen. (dpa)

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