Letzter Stein für Begegnungen aller Art in der Stadt Reutte gesetzt
Mit großem Festakt wurde in Reutte der generalsanierte Untermarkt samt neuer Begegnungszone freigegeben.
Reutte – Begegnung – und all ihre möglichst positiven Ausformungen prägten die Festansprachen, die Samstagvormittag am Zeillerplatz in Reutte gehalten wurden. Imam, Dekan und evangelischer Pfarrer, Kaiserjäger, Schützen, Bürgermusikkapelle, Politiker und jede Menge Besucher waren gekommen, um den Festakt gemeinsam zu begehen.
Der Untermarkt des Außerferner Bezirkshauptortes ist nach seiner zweijährigen, 5,5 Millionen Euro teuren, unter Alt-BM Alois Oberer gestarteten Generalsanierung nun Schmuckstück und Begegnungszone. BM Günter Salchner schloss neben vielen anderen „Steuerzahler und Steuerzahlerinnen“ in den Dank ein, die eines der größten Infrastrukturprojekte der letzten Jahre ermöglicht hätten. Für Salchner zählten „aufeinander aufpassen und Rücksichtnahme“ nicht nur zum Wesen einer Begegnungszone, sondern einer funktionierenden Gesellschaft.
Für LHStv. Ingrid Felipe war die Begegnungszone ein Modell, wie mit viel Arbeit unterschiedliche, aber durchaus legitime Interessen zusammengeführt werden könnten. Nun sei die Freude bei allen groß und die Lebensqualität gestiegen. NR Elisabeth Pfurtscheller sah ein Beispiel, dass man auch einmal nachgeben könne, auch wenn man im Recht sei.
Dann war die Bevölkerung am Zug und genoss die eintägige, sonnige Fußgängerzone mit 40 Marktständen und Musik. (TT)