ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel: „Sportler dürfen nicht in Geiselhaft“
Peter Mennel, Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), blickt den Winterspielen 2022 in Peking mit gemischten Gefühlen entgegen. Im Fokus: weniger sportliche als organisatorische Fragen.
Gestern waren es 100 Tage bis zu den Olympischen Winterspielen in Peking, der Countdown läuft. Was bereitet Ihnen derzeit Kopfzerbrechen?
Peter Mennel: Eine der Hauptsorgen: das Reise-Management. Bis vor Kurzem hatte nur die Air China Landerechte, jetzt sind glücklicherweise auch andere Charter-Unternehmen zugelassen. Die Transportkosten sind derzeit exorbitant, deshalb sparen wir bei einem eigenen "Shuttle-Service" zwischen Österreich und China viel.
Schon die Sommerspiele in Tokio galten aufgrund der Distanzen als teuer -wie sieht das in Peking aus?