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Zahnregulierung: Es ist nie zu spät für eine Zahnspange

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Mit geraden Zähnen lächelt es sich nicht nur leichter, es lässt sich auch besser zubeißen. Zahnregulierung ist daher bis ins hohe Alter wichtig. Dafür müssen nicht zwingend auffällige „Schneeketten“ montiert werden.

Von Susann Frank

Ein in der Bevölkerung abgespeichertes Bild wischt Adriano Crismani per Worten so schnell weg, wie es sonst nur am Touchscreen-Bildschirm möglich ist. „Eine Zahnspange ist nicht nur etwas für Teenager. Um seine Zähne zu regulieren, dafür ist im Leben immer ein guter Zeitpunkt. Egal, ob mit fünf oder 95 Jahren“, betont der Direktor für Kieferorthopädie der Abteilung Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Allerdings würde der Großteil der Menschen ab 40 nur aus zwei Gründen eine Zahnregulierung vornehmen. Dann, wenn er bereits als Patient eine Praxis aufsucht, „weil er eine kieferorthopädische Regulierung vor einem Wiederaufbau abgenützter Zähne benötigt“, sagt Crismani. Dies sei notwendig, weil sich im Kiefer besser stehende Zähne auch besser restaurieren ließen.

Egal, warum man Zahnregulierungen vornimmt, es hat auf jeden Fall immer funktionelle Vorteile.
Adriano Crismani, Kieferorthopäde
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