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Neue Farbenlehre in der ÖVP: Von türkis zurück zu schwarz
In der Parteizentrale in der Liechtenfelsgasse ist das Außen noch so wie unter Kurz. Doch im Inneren wird die schwarze Farbe aufgetragen.
© APA
Das Türkise wird unter blau-gelber Anleitung aus Niederösterreich wieder schwarz. Das christlich-soziale Profil soll wieder geschärft werden.
Von Michael Sprenger
Wien – Das Wort der „Verniederösterreicherung“ der ÖVP macht seit Freitag (wie einst unter Erwin Pröll) wieder die Runde. In der neuen Farbenlehre heißt dies: Nach außen hin mag die ÖVP noch türkis erscheinen, im Inneren ist die Partei wieder schwarz. Übersetzt heißt dies: Das christlich-soziale Profil soll wieder geschärft werden, die Inszenierung wird nicht mehr den Stellenwert haben wie noch unter Sebastian Kurz.
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