Waldbad im weißen Winterwunder: In der Stille des Waldes die Ruhe finden
Schlechte Nachrichten und Dauerstress lassen derzeit manchmal darauf vergessen, dass Gutes in Tirol oft nahe liegt. Ein achtsamer Ausflug in den Wald mit Uli Eigentler, um die Natur schonungsvoll zu genießen und beim Waldbaden die Sinne zu stimulieren.
Von Andrea Wieser
Ich habe noch nie gehört, dass es jemandem nach dem Waldbesuch schlecht gegangen ist“, meint Wald- und Kräuterpädagogin Uli Eigentler. Sie spielt damit gleich auf zwei Dinge an. Nämlich darauf, dass Waldbaden gerade in Corona-bedingten Stresszeiten ein gelungener Ausstieg aus dem Alltag sein kann. Und zweitens darauf, dass sich das Niederringen des inneren Schweinhundes auch bei Winterkälte lohnt. Wie zum Beweis bläst sie in ihre schon leicht unterkühlten Hände. Das mache ihr nichts aus, lacht sie die Kälte dieser Woche im tief verschneiten Stubaital bei Mieders weg.
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