Bürgermeister Berger will in Kirchberg weiter im Amt bleiben
Kirchberg i. T. – Wenig überraschend gab kürzlich Kirchbergs Bürgermeister Helmut Berger (SPÖ) seine Wiederkandidatur bei der Gemeinderatswahl im Februar 2022 bekannt. Dabei setzt er auf bekannte Kräfte. Auf Platz zwei folgt im SPÖ-Landtagsabgeordnete Claudia Hagsteiner und auf Platz drei Vizebürgermeister Josef Eisenmann. „Es wird aber auch noch einige neue Gesichter geben“, sagt Berger.
Neu wird auf jeden Fall der Listenname sein. Bisher lautet dieser auf: „Gemeinsam für Kirchberg – Wahlbündnis der Sozialdemokraten und Parteiunabhängigen Kirchberger-Innen – SPÖ-PUK.“ Die SPÖ werde aus dem Listennamen verschwinden. „Wir tragen einem Wunsch der großen Masse auf unserer Liste Rechnung und werden uns umbenennen. Wir werden erstmals ohne den Begriff einer Partei antreten“, sagt Berger. Unter den ersten 17 Kandidaten sind zehn Neue. „Ein großes Anliegen war uns immer, dass wir bei den Vereinen stark vertreten sind“, erklärt Berger. Den neuen Namen werde man später bekannt geben.
Einen Schwerpunkt für die kommenden Jahre sieht Berger etwa bei Neuwidmungen. „Es wird keine Neuwidmungen für reine Spekulationsobjekte mehr geben“, sagt Berger. Wichtig sei etwa Hagsteiner die Etablierung eines Schulsozialpädagogen. Neue Technik soll im Gemeinderat einziehen, geht es nach dem Wunsch von Berger, sollen die Gemeinderatssitzungen in Zukunft live im Internet übertragen werden. (aha)