Tirols Volleyballteams VCT, TI und Hypo gewannen in Serie
Innsbruck – Tirols Volleyballteams in der Austrian Volley League durften allesamt jubeln. Selbst wenn es zwischenzeitlich anders aussah, aber der Reihe nach.
Souverän präsentierte sich indes einmal mehr der VC Tirol. Der Tabellen-Zweite ließ in Salzburg nichts anbrennen und feierte einen klaren 3:0-Sieg. „Einzig zu Beginn des dritten Satzes lagen wir zurück, aber wir haben die Nerven behalten und weiter gespielt“, lobte Trainer Facundo Morando. Zumal man krankheitsbedingt ersatzgeschwächt hatte antreten müssen. „Aber kein Corona“, fügte Morando erleichtert an.
Das Virus machte indes den TI-wellwasser-Damen (Tabellen-Vierte) zu schaffen, wenn auch indirekt. Über Weihnachten hatte man gegen Schaffhausen (SUI) testen wollen, ein positiver PCR-Test zwang bei der Ankunft aber zur Umkehr – ohne sportlich getestet zu haben. „Nach so einer langen Pause ist es meist schwer, wieder ins Spiel zu kommen“, sagte TI-Trainer Roe Hernandez und so kam es auch gegen Hartberg in der USI-Halle. Nach starkem Beginn musste man zittern, ehe der 3:1-Sieg und drei Punkte gegen den Tabellenvorletzten eingefahren waren.
Die Hypo-Tirol-Herren hielten ebenso Hartberg in Schach – mit einem 3:2-Auswärtssieg. Man bleibt Tabellen-Letzter, verkürzte aber bei einem Spiel weniger auf zwei Punkte Abstand. (sab)