Alexander Maurer präsentiert Liste „Zukunft Inzing"
Als inhaltliche Schwerpunkte nennt der 34-jährige Bürgermeisterkandidat Verkehrssicherheit, "gute Lebensbedingungen für alle Generationen" und Umwelt.
Von Michael Domanig
Inzing – Bereits Anfang Jänner hat Alexander Maurer, seit 2016 Gemeinderat in Inzing, seine Kandidatur bei der Bürgermeisterwahl am 27. Feber bekanntgegeben. Er trifft dort auf Amtsinhaber Sepp Walch (Aktives Inzing) und Michael Hurmann (Für Inzing). Nun stellt Maurer auch seine Liste für die Gemeinderatswahlen vor - unter dem neuen Namen „Zukunft Inzing“. „Wie versprochen besteht mein Team zur Hälfte aus Frauen und Männern und bildet auch hinsichtlich Beruf und Alter die Breite unserer Gesellschaft ab“, erklärt der 34-jährige Vertriebsmanager.
Gleich hinter Maurer kandidiert auf Platz zwei der langjährige Gemeinderat Armin Saxl. Der 63-jährige Abteilungsleiter, der die Listenführung an Maurer übergeben hat, habe insbesondere als Obmann des Kulturausschusses in den letzten zwölf Jahren viele Projekte umgesetzt, betont "Zukunft Inzing" - darunter die Neugestaltung der Murkapelle, das Kulturleitbild oder den Adventmarkt. Auf Platz drei folgt die Angestellte Astrid Mayer (50), sie will den Fokus aiuf die "nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums" legen. Auf Platz vier kandidiert die Friseurmeisterin Daniela Staudacher (61) mit einer klaren Ansage: „Der Erhöhung der Sicherheit auf Inzings Straßen muss viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.“ Auf den Plätzen fünf bis acht treten der Jurist Fabian Saxl (28), Friseurin Michaela Pairst-Singer (36), Polizeibeamter Albert Maurer (61) sowie die SV-Bedienstete Katharina Kratzer (30) an. Maurer sieht sich mit seinem Team "bestens für die Herausforderungen des Bürgermeisteramts gerüstet".
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Teammitglieder seien, wenig überraschend, auch jene der Liste, erklärt Maurer. "Uns unterscheidet hier von den meisten unserer Mitbewerber, dass wir uns nicht bloß mit Überschriften zufriedengeben, sondern konkrete Lösungsvorschläge ausgearbeitet haben“. Die Vorschläge betreffen etwa "mehr Konsequenz im Bereich Verkehr", bezahlbare Wohnungen, gute Kinder- und Altenbetreuung sowie einen 8-Punkte-Plan als "Beitrag gegen den Klimawandel".