Europa Conference League

Auch die WSG Tirol schaut auf Rapids Europacup-Auftritt in Arnheim

Marco Grüll und seine Rapidler wollen auch heute in Arnheim jubeln.
© HANS PUNZ

Arnheim – Rapid hat im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale der Europa-Conference-League die Trümpfe selbst in der Hand. Im Rückspiel bei Vitesse Arnheim am Donnerstag (21 Uhr/live Servus TV und Sky) im GelreDome wollen sich die Wiener nach dem Hinspiel-2:1 die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Ein Aufstieg wäre „etwas Historisches“, wie Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer betonte. Tatsächlich wäre Rapid zum ersten Mal seit 1997 in einem Europacup-Achtelfinale dabei.

„Wir starten mit einem Tor mehr, sie müssen uns schon schlagen, um aufzusteigen. Deshalb haben wir einfach die bessere Ausgangsposition. Die Favoritenrolle ist von 50:50 ein bisschen auf unsere Seite gestiegen“, so Feldhofer.

Da die Auswärtstorregel abgeschafft wurde, würde jeder Vitesse-Sieg mit einem Tor Unterschied eine Verlängerung bringen. Rapid reicht schon ein Unentschieden, um in die Runde der letzten 16 vorzudringen, für die der LASK bereits qualifiziert ist. Auch die WSG Tirol, am Sonntag Bundesliga-Gegner Rapids, wird heute interessiert nach Arnheim blicken.

Borussia Dortmund braucht heute nach der 2:4-Heimpleite im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League gegen die Glasgow Rangers im Ibrox-Stadion auswärts ein kleines Wunder. Stürmerstar Erling Haaland fehlt dem BVB weiterhin.

Parallel kommt es zum von der UEFA als „Maradona-Derby“ titulierten Match zwischen dem SSC Napoli und dem FC Barcelona. Nach einem 1:1 in der Vorwoche ist alles noch völlig offen. Etwas früher am Abend empfängt Real Sociedad das formstarke RB Leipzig. (APA)

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