Tennis

Novak Djokovic kehrt beim Masters in Monte Carlo auf ATP Tour zurück

Novak Djokovic startet erst in einem Monat wieder auf der Tour.
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In Monte Carlo, wo der "Djoker" auch einen Wohnsitz hat, darf man starten, wenn man innerhalb der vergangenen sechs Monate von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist.

Monte Carlo - Die Saisonbilanz des lange Zeit besten Tennisspielers der Welt lautet zwei Siege, eine Niederlage. Schuld daran ist nicht die Leistungsfähigkeit von Novak Djokovic, sondern seine Einstellung zur Covid-19-Impfung. Der Eklat rund um seine Einreise und Ausweisung aus Australien ist auch Nicht-Tennis-Fans ein Begriff, nun war er für Indian Wells und Miami zwar genannt, durfte aber auch in die USA als Nicht-Geimpfter nicht einreisen. Sein nächster Auftritt erfolgt nun auf Sand.

Das Viertelfinale in Dubai, wo Djokovic wegen lockeren Corona-Schutzbestimmungen hatte antreten dürfen, wird bis April das einzige Resultat bleiben. Der zuletzt von Daniil Medwedew von Platz eins im ATP-Ranking verdrängte Serbe hat auf seiner Website seinen nächsten Einsatz verkündet. Djokovic wird seine Vorbereitungen auf die Titelverteidigung bei den French Open in Paris in Monte Carlo (ab 10. April) beginnen.

Grünes Licht für Roland Garros

In Monte Carlo, wo der "Djoker" auch einen Wohnsitz hat, darf man starten, wenn man innerhalb der vergangenen sechs Monate von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist. Djokovic hatte ja laut seinen Aussagen im vergangenen Dezember ein zweites Mal einen positiven Test abgeliefert. Für Roland Garros hat Djokovic ohnehin grünes Licht, weil Frankreich ab Montag auch Menschen ohne Impfung ins Land reisen lässt.

In Monaco könnte Djokovic auch Dominic Thiem wiedersehen. Der Ex-US-Open-Sieger, der zuletzt am 22. Juni 2021 auf Mallorca im Turniereinsatz war, ist mittlerweile nach Trainingseinheiten in Indian Wells sowie auch etwas Sightseeing in Florida in die Heimat zurückgekehrt. Bei welchem Turnier Thiem sein Comeback nun tatsächlich feiern wird, ist noch ungewiss.

In Indian Wells sind sowohl Djokovic als auch Thiem übrigens auf einer speziellen "We miss you" (Wir vermissen euch) Wand verewigt. (APA/Reuters)

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