BMW verpasst SUV-Flaggschiff X7 einen Feinschliff
Mit ausgewählten Modellpflegemaßnahmen beglückt der bayerische Hersteller sein Luxus-Modell X7.
Salzburg – Wenige Tage vor der Enthüllung der neuen Siebener-Reihe samt elektrischem i7-Derivat veröffentlicht BMW Details zum Facelift des X7. Das große Sport Utility Vehicle, das in den Vereinigten Staaten von Amerika produziert wird, erhält eine Reihe von Updates. Ein spezielles Augenmerk verdienen dabei die Frontscheinwerfer, die zum ersten Mal zweigeteilt sind. Im oberen Bereich finden wir „ausgelagerte“ LED-Elemente fürs Tagfahrlicht und den Blinker, im unteren Bereich sind LED-Elemente fürs Abblend- und Fernlicht reserviert. Die Matrix-LED-Einheit übernimmt neben adaptiven Funktionen auch jene von Nebelscheinwerfern. Zusätzlich versieht BMW den X7 mit „dezenter Wasserfallbeleuchtung“ im Bereich der Doppelniere.
Innen spendiert BMW dem X7 eine neu gestaltete Instrumententafel mit flachen Luftausströmern und einer „ambienten Lichtleiste“, dazu kommt ein Curved Display. Ködern will BMW die Kundschaft unter anderem mit einer erweiterten Serienausstattung, die unter anderem eine Vierzonen-Klimaautomatik, ein dreiteiliges Panorama-Glasdach, ein Sportlederlenkrad mit Schaltwippen und Komfortsitze für Fahrer und Beifahrer enthält.
Das Motorenprogramm umfasst als Topmodell einen 4,4-Liter-V8-Turbobenziner mit X7 M60i xDrive, der 530 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 750 Newtonmetern stemmt. Hinzu kommen Reihensechszylinder-Aggregate mit drei Litern Hubraum. Der Benziner leistet nun 380 PS (das sind 47 PS mehr als im Vorgängermodell), das Nenndrehmoment beträgt 520 Newtonmeter (ein Plus von 70 Nm). Unter Zuhilfenahme des Mildhybridsystems sind sogar 540 Nm möglich. Der Selbstzünder kommt auf 352 PS und 700 Nm Drehmomentmaximum, inklusive Mildhybridtechnik sind es 720 Nm.
Mit dem weltweiten Marktstart des überarbeiteten X7 rechnen die BMW-Verantwortlichen im August. (hösch)