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Öfner als Planungsverband-Obmann wiedergewählt

Die Ortschefs des PIU um Obmann Thomas Öfner und Obmann-Stv. Christian Härting (vorne, v. l.) wollen verstärkt auf Kooperation setzen.
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Tirols größter Planungsverband, Innsbruck und Umgebung, hat sich neu konstituiert.

Innsbruck – Nach den Gemeinderatswahlen müssen auch alle Gemeindeverbände in Tirol neu konstituiert werden. Im Tiroler Zentralraum wurde der Reigen nun mit der Wahl der Obleute und des Verbandsausschusses im größten Planungsverband Innsbruck und Umgebung (PIU) abgeschlossen.

Der PIU setzt sich aus den Planungsverbänden 14 bis 19 und der Stadt Innsbruck zusammen (insgesamt 42 Gemeinden) und soll die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt sowie zwischen den Kommunen rund um Innsbruck fördern. Wie bisher bilden die Planungsverbands-Obleute – die in den letzten Wochen ihrerseits wiedergewählt wurden – sowie BM Georg Willi und Vize-BM Johannes Anzengruber aus Innsbruck den Verbandsausschuss.

Seit Dezember 2020 hat der Zirler Bürgermeister Thomas Öfner das Amt des PIU-Obmanns inne. Er wurde nun einstimmig wiedergewählt – ebenso wie BM Christian Härting aus Telfs als Obmann-Stellvertreter und der gesamte Verbandsausschuss. Es sei „nicht selbstverständlich, dass ein Bürgermeister einer Landgemeinde Obmann ist“, freut sich Öfner. Der PIU sei die optimale Plattform, um auf kurzem Wege Fragen abzustimmen und Projekte zu entwickeln.

Mit der Geschäftsstelle, betreut von der „Arge GemNova & Beratung Krismer“, stehen dem PIU Experten in Sachen Gemeindekooperation zur Seite. Die Palette der aktuellen Projekte reicht von der Einreichung, Vereinsgründung und Strategieerstellung für die Leader-Region Innsbruck-Land (Leader ist ein EU-Förderprogramm) über ein Projekt zu den illegalen Downhill-Trails im direkten Umfeld von Innsbruck bis zu einem Benchmarksystem für die kommunale Kinderbetreuung oder einer regionalen Bürgerkarte, die als Zutrittssystem zu vielfältigen Leistungen der Gemeinden und übergreifend angedacht ist. Im Rahmen des aktuell größten PIU-Projekts, „Mobil2050 Radfahren“, erhielten die Ortschefs nun eine druckfrische Broschüre zu Fördermöglichkeiten und nachahmenswerten Beispielen. Sie steht auf www.piu.gv.at zum Download bereit. (TT)

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