Van der Bellen sammelte in Innsbruck Unterschriften für Hofburg-Wahl
Der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen warb am Freitag in Innsbruck um Unterstützungserklärungen für die Bundespräsidentenwahl. Dabei wurde er von prominenten Gesichtern aus der Bundes-, Landes- und Stadtpolitik unterstützt.
Innsbruck – Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Freitagvormittag in Innsbruck im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober um Unterstützungserklärungen für seine erneute Kandidatur geworben. In der Maria-Theresien-Straße trat er ins Gespräch mit Interessierten, hieß es in einer Aussendung. Mit dabei: seine Frau Doris Schmidauer, der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi (Grüne), ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky und die Sportkletterin Anna Stöhr.
Auch für den Amtsinhaber gilt es die Hürde von 6.000 amtlich beglaubigten Unterstützungserklärungen zu überspringen. Dabei muss jede einzelne vom Unterstützer oder der Unterstützerin persönlich am Gemeindeamt bzw. Magistrat beglaubigt werden.
Wie das genau funktioniert, erklärte Van der Bellen selbst, sowie Vertreterinnen und Vertreter des Vereins "Gemeinsam für Van der Bellen" interessierten Passantinnen und Passanten in der Tiroler Landeshauptstadt. Van der Bellen bedankte sich bei den Menschen in Innsbruck dafür, "so freundlich" empfangen worden zu sein und für die "offenherzigen Gespräche" über deren Anliegen.
Tirols ÖVP-Obmann und Landtagswahl-Spitzenkandidat Anton Mattle war zuletzt im APA-Interview offen für die Wiederwahl Van der Bellens eingetreten. Auch NEOS-Landessprecher und pinker Landtagswahl-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer wird ihn unterstützen: "Ein Tiroler in Wien hat in den letzten Jahren einen super Job gemacht und das ist Alexander Van der Bellen. Und deshalb wähle ich ihn wieder", wurde Oberhofer in der Aussendung des Vereins "Gemeinsam für Van der Bellen" zitiert. Van der Bellen stammt aus dem Tiroler Kaunertal. (APA)