Kraftwerk Kühtai liegt im Zeitplan: Tiwag-Baustelle nimmt Formen an
Der Kraftwerksbau wächst mit dem Damm sichtbar in die Höhe, während sich die Tunnelbohrmaschine stetig durch den Berg gräbt.
Von Thomas Parth
Silz, Innsbruck – Momentan arbeiten zirka 400 Männer und Frauen mit Hochdruck daran, dass es mit dem Kraftwerksbau im Kühtai vorangeht. Tiwag-Vorstand Johann Herdina sieht den Baustellenfortschritt im Zeitplan: „Parallel zum Untertagebau erfolgt seit Juli der Anschluss zum Felsuntergrund.“ Der bautechnisch große Vorteil des Dammbaus im Kühtai sei, dass das Ausbruchsmaterial aus dem Berg gleich auf der Baustelle verwendet werden könne. Gestein, das durch die Tunnelbauten ans Tageslicht kommt, wird auf seine Güte hin untersucht und entsprechend vor Ort eingebaut. Das verringert Lkw-Fahrten und reduziert gleichzeitig Baukosten, rechnet der Tiwag-Vorstand vor.
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