Bezirk Landeck

Landeck wird zum am Wochenende Übungsplatz der Lebensretter

Die Rettungsorganisationen üben in realistischen Simulationen den Ernstfall.
© Reichle

Landeck – Rotes Kreuz, Feuerwehr, Wasser- und Bergrettung und andere: Für rund 500 Einsatzkräfte wird das Wochenende zum Stresstest. Bei einer zweitägigen Großübung müssen sich die Retter im Raum Landeck einer Fülle von Einsatzszenarien stellen – bis hin zum Großereignis mit zahlreichen Verletzten.

Die Übung ist Teil der Ausbildung des Roten Kreuzes. Rund 100 Sanitäter werden zu Katastrophenhelfern geschult und können dabei in realistisch nachgestellten Situationen ihr theoretisches Wissen praktisch umsetzen. Bis in die Nacht wird an den verschiedensten Schauplätzen geübt.

Von ihrem Einsatzzentrum in der Pontlatzkaserne rücken die Helfer am Samstag unter anderem zur L76 zwischen dem Fließer Ortsteil Urgen und der Auffahrt zum Weiler Eichholz aus. Die Straße bleibt zwischen 12 und 17.30 Uhr gesperrt. Gesperrt wird außerdem der Tunnel Pians-Quadratsch auf der Arlberg Schnellstraße zwischen 15 und 22 Uhr. Dort wird ein Autounfall mit mehreren Verletzten simuliert. Der Verkehr wird in beiden Richtungen auf die Landesstraße ausgeleitet. (mr)

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Monika Schramm

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Matthias Reichle

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