Jeeps Zukunft wird die Fans elektrisieren
Ab 2023 erweitert der vollelektrische Jeep Avanger, der auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wird, das bisherige Portfolio von Plug-in-Hybriden.
Rüsselsheim – Schon jetzt bietet Jeep in Deutschland und Frankreich seine SUV-Familie ausschließlich als Plug-in-Hybrid an. Bis Ende dieses Jahres sollen auch in den anderen europäischen Ländern die reinen Verbrenner durch Teilzeitstromer ersetzt werden. Doch damit nicht genug. Jeep setzt seine Elektrifizierungs-Offensive konsequent fort und präsentierte auf dem 4xe-Day die Pläne für die nächsten Jahre.
So soll schon 2023 der Jeep Avanger (auf Deutsch: Rächer) als erstes vollelektrisches SUV in die Schauräume der Händler rollen. Der Avanger wird sich unterhalb des Jeep Renegade einordnen und bis zu 400 Kilometer weit rollen. Klar ist, dass er seine Jeep-typischen Klettereigenschaften beibehalten soll und in Sachen Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel beeindrucken wird.
Der komplett neue Jeep Recon wird vorerst nur in Amerika verkauft werden, in weiterer Folge aber auch in Europa erhältlich sein. Er wird sich an all jene richten, die den Reiz von extremen und vor allem lautlosen Abenteuern lieben und dabei auf einen robusten Begleiter nicht verzichten wollen. „Der neue, vollelektrische Jeep Recon ist in der Lage, den mächtigen Rubicon Trail, eine der anspruchsvollsten Offroad-Strecken in den USA, zu überqueren und am Ende des Trails mit genügend Reichweite anzukommen, um zurück in die Stadt zu fahren und wieder aufzuladen“, sagte Christian Meunier, globaler CEO der Marke Jeep.
Zuwachs bekommt auch die Wagoneer-Familie. Der völlig neue Wagoneer S soll mit einer Batterieladung 650 Kilometer weit rollen, und in nur 3,5 Sekunden die 100-km/h-Marke knacken. „Wir werden unsere Kunden mit einem hocheffizienten Premium-SUV begeistern, voller Technologie und hochwertiger Handwerkskunst, 4x4-Fähigkeit, hoher Leistung, schneller Beschleunigung und einer Zielreichweite von 650 Kilometern“, fügte Meunier hinzu. (lelu)