„Kanelbullens Dag“

Tag der schwedischen Zimtschnecke: So gelingt der süße Klassiker zu Hause

„Kanel" heißt Zimt auf Schwedisch, das Wort leitet sich vom lateinischen canna für Rohr ab, eigentlich von seiner Verkleinerungsform cannella, Röhrlein.
© unsplash

Schweden lieben ihre Zimtschnecken, ihre Kanelbullar, heiß und innig – so sehr, dass sie ihrem Lieblingsgebäck einen eigenen Tag im Jahr widmen: den 4. Oktober. Eine backaffine Schwedin hat uns ihr liebstes Rezept verraten.

Innsbruck – Sie dürfen bei der traditionellen schwedischen „Fika" nicht fehlen: Die flaumigen Zimtschnecken. Der beliebten süßen Spezialität wird sogar ein eigener Tag gewidmet: Am 4. Oktober feiern die Schweden den „Kanelbullens Dag". Ein Datum, an dem die zehn Millionen Schweden noch mehr Zimtschnecken vertilgen, als sie das ohnehin schon tun. Sieben Millionen Zimtschnecken werden angeblich im Schnitt jeden 4. Oktober verkauft – und da sind die vielen, vielen hausgemachten Kanelbullar noch gar nicht eingerechnet.

Jeden Tag hingegen „zelebrieren" sie ihre „Fika" – eine formlose Kaffeepause mit süßem Gebäck, bei der Geselligkeit und Austausch mit Freunden, Nachbarn oder Familie im Mittelpunkt stehen. Man kann eine Fika per Definition nicht alleine zelebrieren, wohl aber an allen möglichen Orten. Der Begriff entstand im frühen 20. Jahrhundert, übrigens als scherzhafter Silbendreher vom Wort „Kaffi“ (eine alte schwedische Schreibweise von „Kaffee“).

Eine Schwedin, die jahrelang in Tirol gelebt hat, hat uns ihre sechs liebsten Rezepte aus ihrer Heimat verraten. Darunter auch eines für die so beliebten Zimtschnecken:

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