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EQE SUV: Und noch ein Elektro-SUV von Mercedes

Das EQE SUV kommt – nach WLTP-Berechnungen – bis zu 590 Kilometer weit.
© Mercedes

Mit dem EQE SUV bedienen die Schwaben die Elektromobilitätsbedürfnisse in der Oberklasse.

Stuttgart – Mit dem EQS SUV geht Mercedes derzeit auf die Kunden zu, mit dem EQE SUV wird das Unternehmen im nächsten Jahr jene bedienen, denen das erstgenannte Fahrzeug mit 5,13 Metern Länge zu groß dimensioniert ist. Das EQE SUV ist im Vergleich dazu 4,86 Meter lang, 1,94 Meter breit und 1,69 Meter hoch, es verfügt über einen Radstand von 3,03 Metern. Da dürften sich die Insassen über recht viel Platz freuen, auch das Ladeabteil fällt mit 520 Litern akzeptabel groß aus. Es lässt sich auf bis zu 1675 Liter erweitern.

Mit dem eingebauten Lithium-Ionen-Akku – Kapazität: 91 kWh – kommt das Oberklassemodell bis zu 590 Kilometer weit, nach WLTP-Prozedere gemessen. Zwei Motorisierungen gibt es für die Standard-Variante, dazu kommen noch zwei Leistungsstufen für die AMG-Derivate. Das Angebot beginnt mit 215 Kilowatt, verbunden mit einem Hinterradantrieb. In diesem Fall entwickelt der E-Motor 565 Newtonmeter Drehmoment. Die Allradversion hat dieselbe Leistung, schafft aber dank der Verwendung eines zweiten Elektromotors 756 Nm. Darüber rangiert eine 300-Kilowatt-Variante, ebenso mit Allrad bewehrt und 858 Newtonmeter Drehmoment stemmend.

Geht es mit den „gewöhnlichen“ EQE-SUV-Modellen bestimmt zügig voran, gilt dies noch mehr für das AMG EQE 43 4Matic SUV und das AMG EQE 53 4matic+ SUV. Die AMG-Einstiegsversion leistet 350 Kilowatt, die Topversion kommt sogar auf 505 Kilowatt. Das maximale Drehmoment wird hier mit 858 bis 1000 Newtonmetern beziffert.

Das EQE SUV ist mit zahlreichen technischen Gustostückerln versehen, die wir schon von anderen Fahrzeugen her kennen. Darunter finden sich der monumentale Hyperscreen und die wendige Hinterachslenkung. (hösch)