Auszeichnungen

Paul Krisai vom ORF ist Journalist des Jahres

Seit 2019 berichtet Paul Krisai für den ORF aus Moskau.
© ORF

Wien – Vom Branchenmagazin Österreichische Journalist:in wurde ORF-Korrespondent Paul Krisai gestern zum „Journalist des Jahres“ gewählt. Er wird für seine „unaufgeregten Analysen trotz schwieriger gesetzlicher Rahmenbedingungen in Moskau“ gewürdigt, wie es eine Stimme der Jury laut Aussendung des Oberauer-Verlags formulierte. Der 28-jährige Journalist berichtet seit 2019 für das öffentlich-rechtliche Medienhaus aus Russland. Die „Redaktion des Jahres“ fand sich heuer auch im ORF. Ebenso wie der Preisträger in der Kategorie „Kultur“: der gebürtige Tiroler Peter Schneeberger.

Als „Chefredakteur des Jahres“ wurde Johannes Bruckenberger von der APA gewählt, für die auch Barbara Gindl, die „Fotojournalistin des Jahres“ arbeitet.

Der Sonderpreis der Journalist:in-Redaktion geht an Ex-ÖVP-Frauenministerin Maria Rauch-Kallat, die Initiatorin des Journalistinnenkongresses ist. Die Redaktion zeichne auch Personen aus, die mit ihrem Engagement Journalismus fördern, ohne selbst Teil der Medienbranche zu sein. „Rauch-Kallat ist ein Paradebeispiel dafür“, so Journalist:in-Herausgeber Johann Oberauer in der gestrigen Aussendung. (TT, APA)

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