18,25 Millionen Euro

Zusätzliches Geld vom Land für Kinderbetreuung

Volders, Innsbruck – Nur das Angebot einer ganzjährigen und ganztägigen Kinderbetreuung ermöglicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ist Bildungslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) überzeugt. „Beruf und Familie dürfen sich nicht aufgrund von fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten ausschließen“, so Hagele unlängst bei einem Besuch der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde Volders.

Für den Ausbau des Kinderbildungszentrums KiBiZ erhielt die Gemeinde vom Land rund 750.000 Euro an Fördermitteln. Mit dem Projekt „Haus der Generationen“, in dem das Kinderbildungszentrum untergebracht ist, wurde mitten im Dorfzentrum ein Gemeinschaftsort für Jung und Alt geschaffen. Hier finden neben der Kinderkrippe und dem Kindergarten auch 13 Wohneinheiten für betreubares Wohnen sowie Räumlichkeiten für Vereine einen Platz. In der Kinderkrippe werden derzeit 48 Kinder, im Kindergarten 128 Kinder betreut. Im Hort sind aktuell 65 Kinder gemeldet.

Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen wie die Gemeinden unterstützt das Land aber nicht nur bei Investitionen oder bei Aus-, Um- oder Zubau von Gruppenräumen, sondern auch bei den Personalkosten. Neben der Förderung von Leitungstätigkeiten wird der Zuschuss für Ferienöffnungszeiten erhöht und es gibt Fördermöglichkeiten für zusätzliches Personal, um den Betreuungsschlüssel zu verbessern. Alleine für die Personalkosten stellt das Land im heurigen Jahr zusätzliche 18,25 Millionen Euro zur Verfügung, um die Einrichtungen entsprechend zu unterstützen. (TT)