HLA-Meisterliga

Schwaz Handball Tirol hatte nichts zu lachen

Handball Tirol hat den Einzug ins obere Play-off am Samstag wohl verspielt. Petar Medic (Bild/acht Tore) war der Topscorer.
© gepa

Der kurze Erfolgslauf von Schwaz Handball Tirol endete am Faschingssamstag mit einer 27:33-Niederlage gegen Bruck.

Schwaz, Innsbruck – Nach zwei Schritten vorwärts ging es wieder einen zurück. Was klingt wie beim Tanzkurs, wurde für die Spieler von Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Samstag Realität. Die 27:33-(12:15)-Heimniederlage gegen die BT Füchse aus Bruck an der Mur war ein Dämpfer im Kampf um den Einzug ins obere Play-off der HLA-Meisterliga, denn nach dem 30:25-Auswärtssieg in Graz und dem sensationellen 26:26-Remis gegen Meister Krems ließ man in der Osthalle gegen den direkten Konkurrenten zwei Punkte liegen. „Ab der 15. Minute ist uns das Spiel entglitten, Bruck war in allen Belangen überlegen“, bilanzierte Trainer Klaus Hagleitner den aus seiner Sicht gar nicht lustigen Faschingssamstag.

Die Chancen aufs Play-off sind zwar rechnerisch noch gegeben, allerdings hat Bruck als Achter nun schon sechs Punkte Vorsprung (fünf ausstehende Spielen). Es geht wohl darum, möglichst viele Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln.

Die Adler, die ohne Rückraumspieler Sebastian Spendier (Bändereinriss im Knöchel) auskommen mussten, treffen nächsten Samstag auf Tabellenschlusslicht Bärnbach/Köflach.

In der HLA Challenge brachte die vorletzte Runde im Grunddurchgang noch nicht die erwartete Entscheidung im Rennen um den ersten Platz, denn medalp Innsbruck unterlag auswärts dem Future Team Linz mit 31:36, während sich Konkurrent Traun beim Future Team von Sparkasse Schwaz HT nach hartem Kampf mit 33:28 durchsetzen konnte. Damit hat Innsbruck, das die zweite Saisonniederlage kassierte, vor dem letzten Spieltag nur noch einen Punkt Vorsprung.

Für Sie im Bezirk Schwaz unterwegs:

Angela Dähling

Angela Dähling

+4350403 3062