🏒 ICE Hockey League

Fix Dritter: Haie können Play-off-Gegner selbst wählen

Kleine Haie, große Fische – Rang drei ist Simon Bourque und Co. nicht mehr zu nehmen.
© gepa

Innsbruck – Die 2:4-Heimniederlage gegen die Graz 99ers am Freitag fiel im Kampf um Rang drei nicht mehr ins Gewicht, weil Asiago am Sonntag mit einem 6:1-Heimsieg gegen Villach dafür sorgte, dass den Innsbrucker Haien der Platz am Stockerl nicht mehr zum Nehmen ist. Das heißt, dass die Tiroler ihren Play-off-Gegner nach dem Grunddurchgang (48 Partien) selbst auswählen können. Bleibt’s bei Rang drei, bleiben fürs Viertelfinale zumindest zwei Teams der Ränge fünf bis acht (zwei Teams werden in den Pre-Play-offs in den Duellen 7.–10. und 8.– 9. ermittelt) übrig.

Der HC Bozen stellte am Weg zu Platz eins gestern mit einem 5:3-Auswärtssieg in Wien die Weichen und knackte die 100-Punkte-Marke. Salzburg strauchelte mit einem 2:6 in Graz. „So wie es ausschaut, hat auch Salzburg der Goalie (Graz-Rückhalt Christian Engstrand hielt schon in Innsbruck sensationell; Anm.) den Nerv gezogen“, schmunzelte HCI-Trainer Flo Pedevilla und reichte vor den letzten beiden Auswärtsspielen in Fehervar (Freitag) und Wien (Sonntag) gleich hinterher: „Wir wollen beide Spiele gewinnen, weil wir mit Blick ins Play-off scharf bleiben müssen.“ (lex)

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