Verletzt in Klinik gebracht

Arbeiter auf Innsbrucker Baustelle von Erdmassen teilverschüttet

Ein Arbeiter wurde von den Erdmassen erfasst und teilweise verschüttet.
© Zeitungsfoto.at

Innsbruck – In einer Baugrube einer Baustelle in Innsbruck kam es am Mittwoch im Zuge von Abladearbeiten zu einem folgenschweren Unfall. Ein 47-Jähriger Arbeiter aus Italien wies gerade einen Lkw-Lenker ein, der 28 Tonnen Erdmaterial in die rund sieben Meter tiefe Baugrube ablud. Der Mann stand dabei vor einem errichteten Schiebetor.

Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich plötzlich ein Betonsockel mitsamt dem angebrachten Schiebetor, rutschte den Hang hinunter und verschüttete den Arbeiter dabei bis zur Hüfte.

Der Verschüttete konnte rasch befreit werden.
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Ein anwesender Polier setzte laut Angaben der Polizei sofort die Rettungskette in Gang. Der Teilverschüttete konnte schnell befreit werden und war laut Angaben der Polizei trotz seiner Verletzungen ansprechbar. Er wurde nach einer Erstversorgung vor Ort gegen 16.30 Uhr in die Klinik Innsbruck gebracht.

Neben Rettung und Notarzt standen auch die Innsbrucker Berufsfeuerwehr und die Polizei im Einsatz. Eine angrenzende Gemeindestraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme ca. 1,5 Stunden in beiden Richtungen gesperrt werden. (TT.com)

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