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Von der Praktikantin zur Führungskraft

EGGER macht mehr aus Holz – mit mehr als 11.100 MitarbeiterInnen an 21 Standorten in elf Ländern (im Bild das Stammwerk St. Johann).
© EGGER

EGGER zeichnet sich nicht nur als Spanplatten-Hersteller höchster Güte aus, sondern vor allem auch als Top-Arbeitgeber – ob Lehrling, Praktikant oder Fachkraft.

Jeder hat die Chance, die EGGER Karriereleiter aufzusteigen und sowohl beruflich als auch persönlich zu wachsen. Das bewies auch Eva Hutter, welche 2016 als Praktikantin durchstartete und nun zwei Abteilungen im Bereich SAP leitet und wahre Frauen-Power zeigt.

Im Zuge ihres berufsbegleitenden Studiums war Eva auf der Suche nach einem Pflichtpraktikum, da ihr damaliger Job im IT-Umfeld nicht unbedingt einen Marketing-Aspekt aufwies, und da hieß es, sich umzuorientieren. Durch Empfehlungen wurde Eva auf EGGER aufmerksam und bewarb sich als Praktikantin im Bereich Online-Marketing – einen Monat später startete ihre Karriere bei EGGER. Wir durften Eva Hutter bei einem spannenden Interview kennenlernen:

Angenehmes Arbeitsumfeld

Wie ging es weiter, als Sie als Praktikantin bei EGGER starteten, und was hat Ihnen besonders gut gefallen?

Eva Hutter: Während des Praktikums lernte ich schnell das angenehme Arbeitsumfeld, die Kollegialität und den familiären Umgang im Unternehmen zu schätzen. Ich wusste bald: Ich möchte auch nach dem Praktikum ein Teil von EGGER sein und mein bisher gesammeltes technisches Wissen ins Unternehmen einbringen und startete als Trainee Produktionsplanung im SAP-Competence Center. Mithilfe meines Mentors lernte ich nicht nur unsere Systeme, sondern auch die Planungs- und Produktionsprozesse von der Pike auf kennen und stürzte mich voller Elan und Freude in jedes neue Projekt, bereiste unsere Produktionsstätten und konnte mein Wissen im Zuge von diversen Projekten weitergeben und ausbauen. Als mein Vorgesetzter in eine neue Position wechselte, war es für mich an der Zeit, „unser“ Team zu übernehmen. Vor etwa einem Jahr haben wir uns dann noch einmal vergrößert. Nun gehört neben dem SAP-Competence Center für die Produktionsplanung auch das SAP-Competence Center für alle EGGER Lagersysteme zu meinem Verantwortungsbereich.

Wie fühlen Sie sich bei ­EGGER aufgehoben?

Eva Hutter: Wir gehen offen miteinander um. Ideen werden nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern sind explizit gefragt. Meinungen und Wünsche, egal ob von einem Mitarbeiter oder einem Vorgesetzten, werden ernst genommen und finden immer ein offenes Ohr. Neue, kreative Ansätze gehören zu unserem Arbeitsalltag und ermöglichen einerseits das bereichernde Miteinander und andererseits wohl auch den großen Erfolg des Unternehmens insgesamt.

Um von der Praktikantin zur Teamleiterin zu werden, war es für mich immer wichtig, Spaß an meinen Aufgaben zu haben und neue Herausforderungen positiv zu sehen.“

Eva Hutter, Leiterin von zwei SAP-Abteilungen

Verschiedene Karrierewege

Inwiefern fördert EGGER Ihre Karriere- und Entwicklungswünsche und zeigt Möglichkeiten auf?

Eva Hutter: Neben dem jährlichen Mitarbeitergespräch, das jede Führungskraft mit seinen Mitarbeitern führt, ist es dank unserer Unternehmensgröße möglich, einen ganz eigenen Weg bei EGGER zu gehen: Von einer Entsendung in eines der anderen Werke der EGGER Gruppe über Weiter- und Fortbildungen innerhalb der eigenen Profession bis zu einem Abteilungswechsel gibt es unzählige Möglichkeiten, um sich seinen eigenen Karriereweg zu schaffen. Für mich persönlich ist es sehr positiv, dass die meisten Führungspositionen bei EGGER intern nachbesetzt werden (können) – das Potenzial, das wir bereits im Haus haben, wird genutzt und EGGER gibt damit motivierten Mitarbeiter:innen eine Chance, ihre Fähigkeiten mit noch mehr Verantwortung zu beweisen, wie ich es auch tun konnte.

Was gibt es über EGGER als Arbeitgeber zu sagen?

Eva Hutter: Trotz der Unternehmensgröße mit 21 Werken und über 11.000 Mitarbeitern ist EGGER noch immer ein Familienunternehmen, und das spürt man auch im familiären Umgang zwischen Führungskräften, Mitarbeitern und Kollegen. Zwei unserer Unternehmenswerte sind Menschlichkeit und Perspektive – zwei Werte, die mir auch als Führungskraft sehr wichtig sind.

Die letzten Jahre haben uns immer wieder gelehrt, wie beruhigend und wichtig es für uns als Belegschaft ist, einen Arbeitgeber zu haben, der die Mitarbeiter:innen im Zen­trum seines Interesses sieht, auch in Krisenzeiten eine Perspektive bietet und verlässlich hinter uns steht.

Was mir am besten an EGGER gefällt, ist die gewünschte und geforderte Hands-on-Mentalität. Ideen oder Neuerungen gehen bei uns nicht unter, sondern werden ausprobiert, getestet und bestenfalls für gut befunden. Das fördert nicht nur die Motivation des Einzelnen, sondern schweißt mitunter auch ganze Abteilungen zusammen.

Über den Tellerrand hinausschauen

Wie sind Sie in Ihrem Job dorthin gekommen, wo Sie heute stehen?

Eva Hutter: Um von der Praktikantin zur Teamleiterin zu werden, war es für mich immer wichtig, Spaß an meinen Aufgaben zu haben und neue Herausforderungen positiv zu sehen. Je mehr man sich für seine Tätigkeit begeistern kann, desto selbstverständlicher ist es, sich mehr als „nur notwendig“ einzubringen, diesen einen Schritt weiterzugehen und vor allem keinen Stopp am sogenannten Tellerrand zu machen. Die Zusammenhänge zu begreifen und auch abteilungsübergreifend zu agieren ist wichtig. Ich persönlich glaube, dass vor allem diese Eigenschaften jemanden zu einer guten Führungskraft machen.

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