Zum Frühlingsbeginn

Gartenamt beginnt in Lienz mit Arbeit: Blumenmeer trotzt dem Sparkurs

Die Stadtgärtner Michael Danninger (l.) und Franz Prantl setzen im Garten von Schloss Bruck in Lienz Stiefmütterchen ein.
© Stadt Lienz/Lenzer

Lienz – Angesichts klammer Kassen in der Stadtgemeinde Lienz hatte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im Budget-Gemeinderat unter anderem vorgeschlagen, die arbeitsintensive Betreuung einzelner Grünflächen in die Hände Privater zu legen, wie es in Großstädten nicht unüblich ist.

Allem Sparwillen zum Trotz haben die Mitarbeiter des städtischen Forst- und Gartenamtes wieder mit dem Pflanzen von 35.000 Blumen begonnen. „Wir betreuen insgesamt 18 Hektar Grünflächen“, erklärt Abteilungsleiter Martin König. Dazu gehören der Stadtpark, der Schloss- und der Antoniuspark, der Wasserrain sowie der Draupark. Auch die Pflege der Grünanlagen bei Kindergärten und Kinderspielplätzen obliegt der Abteilung Forst und Garten – genauso wie die stets gefällige Gestaltung des Kreisverkehrs beim Baubezirksamt.

40 Blumenbeete, 70 Staudenbeete, acht Zierblumenwiesen und 130 Holz- und Gusströge, die als mobile Bepflanzung mit Sommerblumen, Palmen und Kakteen im Stadtgebiet verteilt werden, sorgen in der Sonnenstadt für Oasen der Erholung. König: „Zählt man die Frühjahrs- und Sommerblumen zusammen, kommen wir auf 35.000 Blumen.“

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