Südring blockiert: Klimaaktivisten sorgten wieder für Staus in Innsbruck
Immer wieder montags: Nachdem vergangene Woche die Hallerstraße von den Umweltaktivisten blockiert worden war, war diese Woche wieder der Südring dran. Es bildeten sich in der Früh umfangreiche Staus in alle Richtungen.
Innsbruck – In Innsbruck haben Aktivisten der "Letzten Generation" am Montag erneut eine Straßenblockade durchgeführt und für beträchtliche Staus im Frühverkehr gesorgt. Die Aktivisten protestierten bei teils strömendem Regen im Bereich der viel befahrenen Grassmayr-Kreuzung am Südring.
Unterstützt wurden sie von "solidarischen Wissenschaftler:innen", wie es hieß. Begleitet von einer Blasmusikkapelle und einer Delegation des mk-Jugendzentrums machte sich ein Teil der Gruppe zudem zu einer Wanderung über die Olympiabrücke auf, teilte die "Letzte Generation" in einer Aussendung mit. Protestiert wurde unter anderem gegen die Klima-Passagen in der kürzlichen Rede von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sowie für ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen und Tempo 100 auf der Autobahn.
Am frühen Vormittag hatten sich die Blockaden wieder aufgelöst, der Verkehr normalisierte sich daraufhin wieder. (APA/TT.com)
Gegen Kanzler-Rede