Kitzbüheler FPÖ sieht sich in der Mitgestalter-Rolle
Kitzbühel – Eine Bilanz des ersten Jahrs im neuen Gemeinderat zogen kürzlich Stadtparteiobmann, Stadtrat LA Alexander Gamper und GR Bernhard Schwenter. Sie sehen sich in einer neuen Rolle im Kitzbüheler Gemeinderat. „Ich habe mich mit Bürgermeister Klaus Winkler zusammengesetzt und gesagt, dass diese dauernde Streiterei nicht weitergehen kann“, sagt Gamper. In der vergangenen Periode sei die FPÖ nicht eingebunden worden, das sei nun anders. Vor allem, weil er als Stadtrat nun auch mehr Einblick habe und als Sicherheitsbeauftragter der Stadt ein großes Betätigungsfeld. „Wir haben sicherheitsmäßig viel weitergebracht“, betont Gamper. Auch Schwenter habe nun den Ausschuss Innenstadt und Taxi.
„Auch sind wir als Liste deutlich besser aufgestellt, so konnten wir alle Ausschüsse besetzen“, schildert Gamper. Die Zusammenarbeit sei mit allen Listen sehr gut, nur mit den Unabhängigen Kitzbühelern, vor allem mit Stadtrat Andreas Fuchs-Martschitz, sei es eine „Herausforderung“. Der seinerseits kritisiert Gamper, etwa bei der jüngsten Gemeindeversammlung. Gamper habe sich von Bürgermeister Winkler (ÖVP) einnehmen lassen. „Ich lasse mich von niemand vereinnahmen, ich konzentriere mich auf meine Arbeit“, sagt Gamper. (aha)