Alles zum Event in St. Anton

Die besten Bilder vom Arlberger Kultrennen: Das war der „weiße Rausch“ 2023

Drei Schneehügel vor dem Ziel forderten den Athleten alles ab.Fotos: Zangerl
© Toni Zangerl

Am Samstag bretterten beim legendären Rennen „Der Weiße Rausch“ in St. Anton wieder 555 Skifahrer, Snowboarder oder Telemarker die Strecke von der Valluga hinunter.

📸 Die besten Bilder vom "Weißen Rausch 2023"

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Der Tiroler Peter Rudigier gewann die 24. Auflage des Weissen Rauschs.

Der Tiroler Peter Rudigier gewann die 24. Auflage des Weissen Rauschs.

© PATRICK SAELY PHOTOGRAPHY

Bei den Damen konnte Nadine Thaler (AUT) den Sieg einfahren.

Bei den Damen konnte Nadine Thaler (AUT) den Sieg einfahren.

© PATRICK SAELY PHOTOGRAPHY

Für die 555 Teilnehmer die ultimative Herausforderung – für die Zuseher wahrhaftig ein Spektakel. Punkt 17 Uhr flimmerte die beeindruckende Startszenerie auf dem Vallugagrat von der überdimensionalen Videowall. Dank Hubschrauber- und Drohnenbildern war man dann auch auf den Spuren des Feldes, das sich über die neun Kilometer lange Strecke den Weg bahnte. Unmittelbar vor dem Ziel galt es noch drei aufgeschüttete Schneehügel mit abgeschnallten Skiern zu überwinden.

Sieger – das ist ein jeder, der diese Grenzerfahrung heil überstanden hat. Vom hellen Skiwahnsinn sprachen die einen, vom geilsten Bewerb in ihrem Leben viele andere. Warum man sich dieser Tortur stellt? „Weil dabei sein alles ist“, versicherte Weißer-Rausch-Erfinder Peter Mall.

Die Entscheidung bei den Herren fiel auf der berüchtigten Kandahar-Buckelpiste. Der Arlberger Peter Rudigier führte das Feld an, gefolgt von den beiden Ex-Gewinnern Dieter Bischof (2022) und Dominik Schranz (2018). Weil das Verfolgerduo stürzte, war der Weg frei für Rudigier, Ex-Rennläufer und Skitrainer, inzwischen Physiotherapeut in Igls. In 8:30 Minuten verwies er mit Respektabstand Paul Schwarzmann (Vbg./9:02) und Tobias Kerber (T/9:09) auf die Ehrenplätze.

📽️ Video | Das war der weiße Rausch (in voller Länge)

Auch bei den Damen gab es mit Nadine Thaler, Skilehrerin im Bundessportheim St. Christoph, eine neue Siegerin. Die Kärntnerin gewann in 11:07 Minuten vor Regina Wintersteller (11:13) und Vorjahressiegerin Petra Zeller (11:46). Der Bewerb der Minis endete mit Erfolgen der beiden SCA-Talente Xante Bartels (Mädchen) und Hieronymus Brand.

⏱️ Die Ergebnisse

Herren Ski Alpin

  1. Peter Rudigier, AUT, 08:30
  2. Paul Schwarzmann, AUT, 09:02
  3. Tobias Kerber, AUT, 9:09

Damen Ski Alpin

  1. Nadine Thaler, AUT, 11:07
  2. Regina Wintersteller, AUT, 11:13
  3. Petra Zeller, GER, 11:46

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