Trotz hitziger Diskussion

Gemeinderat gab grünes Licht für Innsbrucker Wohnbau-Großprojekt

Das Bauprojekt in der Innstraße sorgt für Diskussionen.
© Böhm

Innsbruck – Von einer „Legitimation“ eines überhöhten und spekulativen Kaufpreises sprach Gemeinderat Gerhard Fritz (Grüne), von einem „Tabubruch“, wenn man hier auf die Wünsche eines Investors eingehe, Bürgermeister Georg Willi (Grüne). Der Bebauungsplan für ein Wohnbau-Großprojekt in der Innstraße war auch im Gemeinderat am Dienstag höchst umstritten. Er wurde aber mehrheitlich – gegen die Stimmen der Grünen, dreier MandatarInnen der SPÖ, Lebenswertes Innsbruck und ALI – beschlossen.

Auf dem Hanggrundstück will ein Investor 64 frei finanzierte Wohnungen errichten – die TT berichtete. Die zeitweise untergriffige Diskussion sorgte für eine kurze Unterbrechung und einen Ordnungsruf. Ausschussobmann Lucas Krackl (Für Innsbruck) hatte immer von einem „gelungenen Projekt“ gesprochen. Er wies nunmehr „ungeheuerliche Unterstellungen“ zurück, wenn behauptet werde, es hätten sich hier alle „einkaufen lassen“.

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