Imster Themenweg zum SOS-Kinderdorf aufgefrischt
Imst – Gut ein Jahrzehnt besteht er bereits – der Imster Themenweg zum SOS-Kinderdorf. Mittlerweile ist er nicht nur in die Jahre gekommen, sondern bedarf auch einer neuen Konzeption. Diese ist inzwischen abgeschlossen und mit Hilfe von Hermann Gmeiner Akademie, Stadt Imst, Imst Tourismus und dem Regio Verein Imst wird er jetzt nach und nach auch mit neuen Inhalten und Aussagen bis 2024 befüllt.
Federführend war schon bisher Gabi Schatz in die Organisation eingebunden: Mehrere Künstler haben Kunstbänke gestaltet. Erst vor Kurzem ist man einer Auffrischungskur nachgekommen: Die Bänke erhalten frische Farben. Wie etwa jene von Hannah Philomena Scheiber. Dazu kommen noch andere Kunstwerke wie etwa der sitzende bronzene Hermann Gmeiner am Johannesplatz.
„Wir binden in das neue Konzept bestehende Kunststationen ein“, erklärt Bernd Kiechl, Geschäftsführer des Imst Tourismus. Es wird künftig einen ganzjährig begehbaren Weg und eine größere Runde im Sommer geben. Die Stationen werden für Erwachsene und Kinder konzipiert. Der Bereich um die Pestkapelle wird sich mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzen, der Johannesplatz widmet sich der Person Gmeiner, der 1951 in Imst das erste SOS-Kinderdorf gründete.