Zeuge alarmierte Polizei

Mit 3,5 Promille in Schlangenlinien auf deutscher Autobahn unterwegs

Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des fahrlässigen Vollrauschs verantworten.

Gleisweiler – Mit mehr als 3,5 Promille war ein Autofahrer auf einer Autobahn im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz unterwegs. Ein Zeuge wählte am Freitag den Notruf und berichtete, dass ein Wagen starke Schlangenlinien fahre und es schon zu einigen Beinahezusammenstößen gekommen sei, teilte die Polizei mit. Als der Betrunkene danach auf einer Bundesstraße weiterfuhr, gingen weitere Notrufe ein.

Schließlich konnte der Autofahrer gestoppt werden. Der 24-Jährige musste einen Atemalkoholtest machen – und dieser ergab über 3,5 Promille. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des fahrlässigen Vollrauschs verantworten.

Radfahrer mit über vier Promille gestoppt

Am Vortag – also zu Christi Himmelfahrt – war ein Radfahrer in Baden-Württemberg mit mehr als vier Promille gestoppt worden. Seine unsichere Fahrweise auf dem Geh-/Radweg in Singen sei einer Streife aufgefallen, teilte die Polizei am Freitag in Reutlingen mit. Der 33-Jährige muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Zudem droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

Laut der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kann ein Alkohol-Wert über drei Promille lebensbedrohlich bis tödlich sein.

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