Lokalmatadore trumpften in Kirchbichl auf
Die 37. Auflage des Triathlon in Kirchbichl war ein Fall für zwei Tiroler: Tjebbe Kaindl und Lisa-Maria Dornauer siegten über die Sprintdistanz.
Kirchbichl – Ob zu Wasser oder am Land: In Kirchbichl war ein Spektakel garantiert. Hans Peter Hauser durfte sich gestern nach Rennschluss zufrieden die Hände reiben. „Wir bemühen uns jedes Jahr aufs Neue, den Sportlerinnen und Sportlern eine selektive, anspruchsvolle Strecke zu bieten. Und das ist uns auch in diesem Jahr wieder gelungen“, sagte der Rennleiter des ältesten Triathlons Österreichs. Bei der 37. Auflage setzten sich gestern zwei Tiroler Lokalmatadore in Szene. Nach 1400 m Schwimmen, 38 km Radfahren und 10,4 km Laufen durfte Tjebbe Kaindl (Tri Team Wörgl) bei den Herren jubeln, er verwies Mitfavorit Lukasz Wojt (GER) auf Platz zwei. Bei den Damen kürte sich Lisa-Maria Dornauer zur Siegerin.
Über die Sprintdistanz jubelten Ben Böhm (GER) sowie Tabea Huys (Make it happen Triathlon) über Gold. Insgesamt waren 250 Teilnehmer im Unterland am Start.
In Zell am See indes ging es ebenso heiß her. Im Pinzgau wurde die Staatsmeisterschaft auf der olympischen Distanz ausgetragen. Magdalena Früh (1. TTC Innsbruck) feierte nach zwei nationalen Titeln auf der Sprintdistanz (2018 und 2019) ihren ersten in der neuen Kategorie. „Ich bin total zufrieden. Es ist genauso aufgegangen, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagte die Tirolerin. Der Salzburger Lukas Hollaus konnte seinen Titel verteidigen. (ben)