Stadt Innsbruck unterstützt Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
Innsbruck – Über vier Monate liegt das katastrophale Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion inzwischen zurück – und noch immer ist die Lage vielerorts verheerend, Hilfe weiter dringend nötig.
Im großflächig zerstörten Adiyaman in der südöstlichen Türkei wurde nun, in Kooperation zwischen der Föderation der Aleviten und der Stadt Izmir, ein weiteres humanitäres Hilfsprojekt ins Leben gerufen: Auf einem großen Grundstück werden für obdachlose Familien aus der Region insgesamt 229 Container samt elektrischer und sanitärer Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Die Landeshauptstadt Innsbruck unterstützt die Föderation der Aleviten-Gemeinden in Österreich (AABF) mit einem einmaligen Spendenbeitrag in der Höhe von 50.000 Euro – und ermöglicht somit die Anschaffung von zehn möblierten Containern. Der Beschluss im Gemeinderat fiel einstimmig, der Gemeinderat ist damit noch zu befassen.
„Der Stadt Innsbruck ist es sehr wichtig, hier einen Solidarbeitrag zu leisten“, betont BM Georg Willi, mit Innsbrucker Hilfe könnten zehn obdachlose Familien sicher untergebracht werden. (TT)