Steg nach Gewitter weggerissen: Wanderer gerieten in Matrei in Notlage
Der „Gschlössbachsteg“ wurde nach einem starken Gewitter weggerissen, eine Querung war für die Wanderer nicht möglich. Sie wurden schließlich vom Notarzthubschrauber geborgen.
Matrei in Osttirol – Ein 50-Jähriger unternahm am Donnerstag mit seiner 19-jährigen Tochter in Matrei eine Wanderung. Sie gingen von der „Alten Pragerhütte“ über den „Prager-Hüttenweg“ taleinwärts in Richtung Innergschlöss.
Als die Österreicher wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrten, bemerkten sie gegen 17.15 Uhr, dass der „Gschlössbachsteg“ nach einem starken Gewitter offensichtlich durch den starken Wassergang weggerissen worden war. Als auch eine versuchte Bachquerung durch das Fließwasser aufgrund der starken Strömung nicht möglich war, setzte der Mann einen Notruf ab.
Nachdem es auch den alarmierten Einsatzkräften der Bergrettung Matrei aufgrund des fehlenden Steges und der nach wie vor starken Strömung nicht möglich war, den Wanderern zu helfen, wurde zusätzlich der Notarzthubschrauber alarmiert. Schließlich konnten die beiden Wanderer nach Wetterbesserung um 18.15 Uhr von der Besatzung des Notarzthubschraubers geborgen werden. Verletzt wurde niemand. (TT.com)