Rettungs-Heli musste während Einsatz am Innsbrucker Flughafen notlanden
Glück im Unglück für den Rettungshubschrauber Christophorus 1: Beim Einsatz am Sonntagnachmittag am Hafelekar kam es zu einer Rotorblattberührung mit einer Felswand. Die Crew landete den Heli sicher am Flughafen Innsbruck.
Innsbruck – Der Rettungshubschrauber Christophorus 1 hat am Sonntagnachmittag während eines Einsatzes im Bereich des Brandjochkreuzes auf Innsbrucker Gemeindegebiet am Flughafen der Tiroler Landeshauptstadt notlanden müssen. Zuvor hatten die Rotorblätter des Hubschraubers eine Felswand berührt, was zu deren Beschädigung führte. Ein 35-jähriger Notarzt wurde bei diesem Zwischenfall leicht verletzt.
Zum Vorfall, bei dem durch die Berührung der Felswand Staub und kleine Teile in die Luft geschleudert wurden, war es gekommen, als der Notarzt und ein Patient vom Hubschrauber wiederaufgenommen hätten werden sollen. Durch das Touchieren der Felswand wurde der Arzt von einem kleinen Stein am linken Unterarm getroffen und verletzt.
Der Pilot des Hubschraubers setzte daraufhin einen Notruf ab und führte im Anschluss eine Notlandung auf einer Rasenfläche des Flughafens Innsbruck durch. Notarzt und Patient mussten zunächst in der Nähe des Brandjochkreuzes bleiben. Schließlich wurden sie vom Polizeihubschrauber "Libelle" geborgen und in die Innsbrucker Klinik geflogen.