EM-Einsatz

Kühner und Strobl im Galopp Richtung Olympia

Bereit, um aufzusatteln (v. l.): Katrin Khoddam-Hazrati, Daniel Dunst, Julia Sciancalepore, Stefan Eder, Alessandra Reich, Elisabeth Max-Theurer, Pepo Puch, Lea Siegl und Katharina Rhomberg.
© OEPS/Andreas Schaad

Tirols Reitsport-Hoffnungen Max Kühner und Vali Strobl sind bei der EM gefordert.

Wals-Siezenheim – Die nächsten fünf Wochen stehen für den Österreichischen Pferdesportverband (OEPS) ganz im Zeichen der Europameisterschaften in den Disziplinen Vielseitigkeit, Springen, Paradressur und Dressur. Den Auftakt im EM-Reigen macht die Vielseitigkeit (9. bis 13. August) mit der EM in Le Pin au Haras (FRA), gefolgt von der EM im Springreiten in Mailand (ITA) und den gemeinsam ausgetragenen Europameisterschaften in Paradressur und Dressur in Riesenbeck (GER). Österreichs Teams haben dabei durchwegs Chancen, sich für die Olympischen Spiele in Paris 2024 sowie die Paralympics zu qualifizieren. „Wir blicken mit großer Spannung auf die bevorstehenden Championate. Alle unsere Athleten wollen zu den Olympischen Spielen nach Paris“, sagte OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer.

Bei der EM im Springreiten ruhen die Hoffnungen vor allem auf Wahl-Tiroler Max Kühner, der sich derzeit auf den Rasenplätzen dieser Welt mit Elektric Blue P in Topform zeigt. Zuletzt jubelte er über Platz zwei im Grand Prix von Riesenbeck (GER) und den Sieg im Rolex Grand Prix in Dinard (FRA).

Die Wildschönauerin Valentina Strobl indes will bei der Paradressur-EM erneut einen Quotenplatz für die Paralympics holen. (TT)